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Symposium - Ethik der Chemie


Brauchen wir Ethik der Chemie?

 
 


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2. September 2024

Das Symposium Ethik der Chemie wird in digitaler Form via Zoom stattfinden.

Abstracteinreichung für Vorträge bis 07. Juli 2024


Die GDCh-Studienkommission hat diese Frage 2015 und 2021 in ihren Empfehlungen für das B. Sc. Chemiestudium eindeutig beantwortet. Den Hochschulen wird empfohlen, angehenden Chemikern und Chemikerinnen auch überfachliche Kompetenzen zu vermitteln. Absolventen und Absolventinnen eines Chemie-Bachelorstudiengangs sollen sich ihrer gesellschaftlichen und ethischen Verantwortung bewusst sein und danach handeln können.


Ethik, das ist die Disziplin, die sich mit Kriterien für das Handeln beschäftigt und dessen Motive und seine Folgen bewertet. Im Fachbereich Chemie ist diese Disziplin in einer Vielzahl von Spannungsfeldern essentiell. Exemplarisch seien hier genannt Bioethik, Umweltethik, Generationenethik, Arbeitssicherheit, Neue Materialien, Energie als auch Fälschungen und Fehlverhalten in der Wissenschaft.

Auch wenn Ethik der Chemie bisher nicht als verpflichtender Baustein im Bachelorstudiengang Chemie Einzug gehalten hat, wird dieses Thema immer wieder von Wissenschaftler*innen, Dozent*innen und Hochschulen aufgegriffen, um die Bedeutung und Verantwortung des Einzelnen in der chemierelevanten Gemeinschaft diskursiv zu begegnen.


Um die Bedeutung des Themenkomplexes Ethik der Chemie zu unterstreichen soll die Interaktion und Vernetzung der an dieser Thematik interessierten und aktiven Protagonisten auf dem Symposium „Ethik der Chemie“ ermöglicht werden.

 

Julia Dietrich
(FU Berlin, Philosophie)
Elina Fecher
(VCI)
Hartmut Frank
(Universität Bayreuth, Chemie, Ökotoxikologie)
Jens Hartmann
(Hochschule Anhalt, Chemieingenieurwissenschaft)
Klaus Merz
(RUB, Chemie)
Hans-Georg Weinig
(GDCh)

Alternativ können Anmeldungen und Abstractseinreichungen - unter Angabe von Name sowie Institution - an chemie-ethik@ruhr-uni-bochum.de erfolgen.

Abstracts für eine mündliche Präsentation mit max. 15 bzw. 20 Minuten Redezeit können bis zum 07.07.2024 eingereicht werden.
Die Abstracts sind in deutscher Sprache einzureichen. Die einreichenden Autoren werden nach der Begutachtung darüber informiert, ob ihr Abstract abgelehnt oder für einen Vortrag angenommen wurde. Die Präsentationen sollten in deutscher Sprache gehalten werden. Die Dauer der regulären mündlichen Präsentation und Diskussion wird mit der Annahme-Mail bekannt gegeben. Anmeldung: Der präsentierende Autor muss ein registrierter Teilnehmer sein. Bitte beachten Sie, dass der vortragende Autor mit der Einreichung eines Abstracts nicht automatisch registriert ist. Die reguläre Anmeldung ist obligatorisch und verbindlich.

Titel  
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Autor, Universität oder Unternehmen, Stadt/Land, email; bitte unterstreichen Sie den vorlegenden Autor geschrieben 
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Text  
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Literatur 
Arial 10 pt., Flattersatz, 1,0 Zeilenabstand

Bitte halten Sie sich an die Obergrenze von 2.000 Zeichen für Ihren Abstract-Text
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